lat. “nährende/gütige Mutter” = Universität
Auditorium Maximum, Kurzform für den größten (und repräsentativsten) Hörsaal einer Uni
Der Bachelor ist ein akademischer Grad, den man an Universitäten und Hochschulen sowie Fachhochschulen erwerben kann. Der Bachelor löste vor einigen Jahren Diplom- und Magisterstudiengänge ab. Als Regelstudienzeit für Bachelorstudiengänge gelten mindestens drei und höchstens vier Jahre. Hat man die Abschlussprüfung schafft, erhält man seinen ersten berufsqualifizierenden Abschluss. Sofern man möchte, kann man im Anschluss an den Bachelor auch noch seinen Master machen.
Berufsfeldorientierte Kompetenzen; durch diese Kurse erhält man ECTS-Punkte und kann gleichzeitig Zusatzqualifikationen erwerben, die einem für den Beruf nützlich sind.
Es gibt je nach Studienfach bestimmte Bewerbungsverfahren. Informationen zur Bewerbung (Voraussetzungen, Fristen etc.) im Wunschfach finden sich im Studierendenportal.
Das Bundesausbildungsförderungsgesetz regelt die staatliche Unterstützung für die Ausbildung von Schüler*innen und Studierenden in Deutschland.
siehe auch HISinOne
siehe ECTS
Leiter:in einer Fakultät bzw. eines Fachbereichs an der Uni.
Deutscher Akademischer Austauschdienst: Der DAAD ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern.
Ein:e Dozent:in ist eine Person, die an einer Bildungseinrichtung lehrt. In Baden-Württemberg ist Dozent:in seit Ende 2007 ein hochschulrechtlich definierter Begriff, der ausschließlich Hochschuldozent:innen bezeichnet. Zu den Dozent:innen an deutschen Hochschulen zählen vor allem Professor:innen, wissenschaftliche Mitarbeiter:innen, Lehrbeauftragte
Das Erasmus-Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, das Austauschprogramme und Auslandsaufenthalte von Studierenden an Universitäten fördert.
s. European Campus
Europäische Konföderation der Oberrheinischen Universitäten: Zusammenschluss der fünf Universitäten Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Universität Basel, Universität Straßburg, Karlsruher Institut für Technologie, Universität des Oberelsass
European Credit Transfer System: Im Studium erworbene Leistungspunkte. Weitere Informationen.
Das Ausstreichen aus der Liste der Studierenden beim Verlassen der Universität, z.B. nach Beendigung des Studiums.
Zusammenschluss von Studierenden der jeweiligen Fächer, kümmern sich v.a. um das soziale und kulturelle Leben im jeweiligen Fach und treten für die Interessen der Studierenden ein
Fachsemester sind die Semester, die man in dem aktuell eingeschriebenen Studiengang bereits absolviert hat, im Gegensatz zu den Hochschulsemestern, die anzeigen, wie viele Semester man bereits an der Uni eingeschrieben ist.
Eine Abteilung der Universität, in der mehrere verwandte Fächer zusammengefasst sind
Gemeinsame Kommission (gemeinsames Prüfungsamt) der Philologischen und Philosophischen Fakultät
Studiengänge, die zu einem ersten Hochschulabschluss führen (in der Regel Bachelor und Staatsexamen).
Fortgeschrittener Kurs zum Ende des Studiums zur Vertiefung von Studieninhalten, aufbauend auf Proseminar
Campus Management System; Abrufen des Vorlesungsverzeichnisses, Kursanmeldung, Download der Studienbescheinigungen, usw. Weitere Informationen.
Hilfswissenschaftler/ wissenschaftliche Hilfskraft; auch studentische Hilfskraft
Online-Lernplattform, Zugriff auf Lernmaterialien
Einschreibe-/Anmeldevorgang für die Universität (Einschreibung ≠ Bewerbung)
Außerhalb des in der Altstadt befindlichen Universitätszentrums (KG I-IV) gelegene Universitätsgebäude der Naturwissenschaften
Fächerübergreifende Arbeitsweise, Verknüpfen der Methoden verschiedener Fachrichtungen.
Mitstudierende/Studienkolleg:innen
Zum Studium gehört, sich Fachwissen anzueignen und die wissenschaftlichen Methoden des Fachgebiets zu erlernen. Um im Studium an der Uni klar zu kommen, braucht es auch fächerübergreifende Kompetenzen. Auf der kosmic-Lernplattform finden Sie kostenlose Online-Selbstlernangebote zu den Themen Präsentieren, Gruppenarbeit, Selbstorganisation und interkulturelle Herausforderungen. Die Online-Kurse sollen Studienanfänger*innen dabei helfen, die Anforderungen des Hochschulsystems und der akademischen Lehr- und Lernkultur leichter zu verstehen und so besser zu erfüllen.
Der Master ist ein akademischer Grad. Er bezeichnet den Abschluss einer zweiten wissenschaftlichen Ausbildung und dauert in der Regel zwei bis vier Semester. Studienvoraussetzung dafür ist, dass ein Bachelor-Abschluss oder ein Abschluss in einem traditionellen, einstufigen akademischen Studiengang, wie beispielsweise Magister, Diplom, Abschluss in Medizin oder das Erste Staatsexamen, vorliegt.
Eine Matrikelnummer dient der Identifizierung einer Person innerhalb eines Personenverzeichnisses (Matrikel). Bei der Immatrikulation an der Universität bekommt jede(r) Studierende eine Matrikelnummer zugewiesen, die nur ein einziges Mal vergeben wird, um so eine eindeutige Identifikation zu garantieren.
Kostengünstiges Angebot von warmen Speisen, bezahlbar mit der UniCard, zum Bezahlen muss Geld auf die UniCard transferiert werden
Mentoring ist eine persönliche und vertrauensvolle Förderbeziehung zwischen einer Person am Beginn ihrer Laufbahn (Mentee, z.B. Studienanfänger:in) und einer erfahreneren Person (Mentorin, Mentor: fortgeschrittene Studierende, Berufstätige)
Die Inhalte des Studiums werden in sogenannte Module zusammengefasst. Diese sind thematisch und zeitlich abgerundete, in sich stimmige „Stoffeinheiten”. Grundsätzlich werden Module mit Prüfungen abgeschlossen.
Ausführliche Erläuterung der Studieninhalte und Module sowie der zu erbringenden Studien- und Prüfungsleistungen.
Verwaltungstool des Uniaccounts; Verwaltung der Universitäts-Mailadresse, Änderung von Passwörtern usw.
Numerus Clausus (NC) bedeutet geschlossene Zahl und deutet darauf hin, dass die Anzahl der Studienplätze in einem Studiengang beschränkt sind.
Der NC wird oft fälschlicherweise als die Abiturnote verstanden, die zwingend für die Zulassung notwendig ist. Tatsächlich werden aber in den NC-Fächern ganz einfach bei jeder Bewerbungsrunde die Zahl der Studienplätze mit der Zahl der Bewerber/innen gegenübergestellt. Gibt es mehr Bewerber/innen als Studienplätze, was bei diesen Fächern meist der Fall ist, müssen die Studienplätze nach gesetzlich geregelten Kriterien vergeben werden.
Das zentrale, aber niemals einzige Kriterium ist die Abiturnote, die aber durch weitere Kriterien für das Zulassungsverfahren verbessert werden kann.
Der jeweilige NC gibt also an, welche (ggf. verbesserte) Abiturnote für einen Studiengang beim letzten Zulassungsverfahren notwendig war, um einen Studienplatz zu bekommen.
Das erklärt auch, warum der NC eines Faches von Semester zu Semester zu variieren kann.
Die Online Studienwahl Assistenten (OSA) sind ein kostenloses Angebot der Zentralen Studienberatung der Universität Freiburg. Fachspezifische Beispielaufgaben, Videos und ein Erwartungsabgleich bieten einen realitätsnahen Einblick in den Studien- und Lehralltag eines bestimmten Faches. Nach der Bearbeitung können Sie besser einschätzen, ob ein Studienfach wirklich zu Ihren Erwartungen und Wünschen passt.
Die Orientierungsprüfung ist der Nachweis über grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten, sie wird studienbegleitend durchgeführt und muss – je nach Fach – bis zum Ende des 2. oder 3. Fachsemesters erbracht worden sein.
Basiskurs zu Beginn des Studiums.
Studienbegleitende Prüfungsleistungen werden in Form von Modulprüfungen erbracht. Modulprüfungen sind entweder Modulabschlussprüfungen, in denen jeweils alle Komponenten eines Moduls abgeprüft werden, oder Modulteilprüfungen, die sich auf eine oder mehrere Komponenten eines Moduls beziehen. Art und Umfang der Prüfungsleistungen die in schriftlicher, mündlicher oder praktischer Form zu erbringen sein können, sind im jeweils geltenden Modulhandbuch festgelegt.
Rechtsverbindliche Rahmenbedingungen zu allen im Studium zu erbringenden Leistungen.
Psychotherapeutische Beratung des Studierendenwerks; Beratung bei persönlichen oder studienbedingten Problemen.
Rechenzentrum; IT-Dienstleister der Universität.
Standarddauer für Studium. Bachelor: Üblicherweise 6 Semester mit Bachelorarbeit; Master: Üblicherweise 4 Semester mit Masterarbeit.
Überweisung des Beitrags für das Studierendenwerk, Verwaltungskostenbeitrags und des Beitrags zur Verfassten Studierendenschaft, um für das nächste Semester wieder eingeschrieben zu sein.
Für die Einschreibung bzw. für die jeweilige Semesterrückmeldung wird an der Uni Freiburg z. Zt. eine Gebühr von 161 € erhoben.
Wird im Vorlesungsverzeichnis eine Veranstaltung mit 1 SWS angegeben, bedeutet das eine Semesterwochenstunde und entspricht einmal 45 Minuten pro Woche.
Lehrveranstaltung, in der in kleinen Gruppen interaktiv Wissen vermittelt wird, meist in Verbindung mit der Erstellung einer eigenen wissenschaftlichen Arbeit.
Service Center Studium: Zentrale Anlaufstelle für Fragen, Informationen, Beratung, Administration rund um das Studium an der Uni Freiburg.
Das akademische Jahr ist aufgeteilt in Winter- (01.10. – 31.03.) und Sommersemester (01.04. – 30.09.). Jedes Semester gliedert sich in eine Vorlesungszeit und eine vorlesungsfreie Zeit.
Sprachlehrinstitut; Möglichkeit Sprachkurse zu belegen.
Freiburg im Breisgau ist mit rund 220.000 Einwohnern nach Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe die viertgrößte Stadt in Baden-Württemberg und südlichste Großstadt Deutschlands.
Die Altstadt mit den Wahrzeichen Freiburger Münster und Freiburger Bächle ist Ziel von jährlich über drei Millionen Besuchern. Die Stadt gilt als Tor zum Schwarzwald und ist für ihr sonniges, warmes Klima bekannt. Zudem gilt sie als Öko-Stadt, da nirgendwo sonst so viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs sind.
- Weitere Informationen
- Hier findet man alle Cafés, Bars, Restaurants
- Auch über das Studierendenwerk erfährt man viel Nützliches über das Leben in und um Freiburg
Zeitangaben/Uhrzeiten an der Uni; s.t. (sine tempore „ohne Zeit“): Beginn zur vollen Stunde. c.t. (cum tempore „mit Zeit“): Beginn 15 Minuten nach der vollen Stunde. Weitere Informationen.
Zum Decken der Lebenshaltungskosten während des Studiums gibt es verschiedene Möglichkeiten von BAföG über Stipendien bis Jobben.
Anlaufstellen für Information und Beratung gibt es z.B. in der Stipendienberatung der Zentralen Studienberatung und beim Studierendenwerk.
Studienleistungen sind individuelle schriftliche, mündliche oder praktische Leistungen, die von dem/der Studierenden in der Regel im Zusammenhang mit Lehrveranstaltungen erbracht werden; sie können auch in der regelmäßigen Teilnahme an einer Lehrveranstaltung bestehen, für welche allein jedoch keine ECTS-Punkte vergeben werden. Die Studienleistungen sind von dem Leiter/der Leiterin der jeweiligen Lehrveranstaltung mit „bestanden“ oder „nicht bestanden“ zu bewerten, aber nicht notwendigerweise auch zu benoten.
Der Studienverlaufsplan gilt als Empfehlung und Orientierung für ein Studium. Nur durch Einhaltung des Studienverlaufsplans kann ein reibungsloser Ablauf des Studiums gesichert werden. Allerdings ist auch ein Wechsel oder eine Änderung einiger Aspekte des Plans möglich. Abweichungen müssen mit der Prüfungsordnung abgestimmt werden.
Der Studierendenrat ist die offizielle Studierendenvertretung.
Anlaufstelle für Bewerbung, Im- und Exmatrikulation, Studienplatztausch, Fachwechsel, Beurlaubung usw.
Anlaufstelle für alle Studierende bei Fragen rund um das Leben als Student:in, z.B. zu Wohnen, Finanzierung, Versicherung usw.; hier gibt es viele nützliche Infos und Hilfestellungen.
Ein Tutorium oder Tutorat ist – wie eine Vorlesung oder ein Seminar – eine Veranstaltungsart an der Universität. Hier treffen sich Studierende (insbesondere in den ersten Semestern) in kleinen Gruppen unter regelmäßiger Anleitung älterer Studierender, um z.B. Vorlesungsinhalte oder Übungsblätter zu besprechen.
Behandelte Themen werden vertiefend umgesetzt und praxisbezogen angewendet, meist ergänzend zu mathematischen oder sprachlichen Veranstaltungen.
Benutzererkennung, mit der man sich bei universitären IT-Diensten anmelden kann, besteht aus Namenskürzel und einer Zufallszahl.
Studierendenausweis, gleichzeitig Ausweis für die Bibliothek und Zahlungsmittel für Mensen und Cafeterien.
Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zählt zu den besten Universitäten in Deutschland. Seit dem Wintersemester 15/16 sind erstmals über 25.000 Studierende an der Uni Freiburg eingeschrieben. Die Uni Freiburg ist eine Volluniversität und verfügt über elf Fakultäten.
Weitere Informationen:
Universitätsbibliothek. Weitere fachspezifische Bibliotheken gibt es in den jeweiligen Fakultäten.
Offizielle Unterbrechung des Studiums für ein halbes Jahr, das bei der Uni (unter Berücksichtigung bestimmter Gründe) beantragt werden muss. Der/die Studierende bleibt immatrikuliert, kann aber in der Regel keine Lehrveranstaltungen besuchen.
VerkehrsAG Freiburg; öffentliches Verkehrsnetz (Straßenbahn, Busse usw.).
Lehrveranstaltung mit größerer Teilnehmer:innenzahl, bei der/die Dozent:in einen Vortrag zu einem bestimmten Thema hält.
Das akademische Jahr ist aufgeteilt in Winter- (01.10. – 31.03.) und Sommersemester (01.04. – 30.09.). Jedes Semester gliedert sich in eine Vorlesungszeit und eine vorlesungsfreie Zeit.
Dem Vorlesungsverzeichnis kann man entnehmen, wann und wo welche Veranstaltungen des jeweiligen Semesters stattfinden. In vielen Fächern existiert außerdem ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis, in dem die Veranstaltungen näher erläutert werden.
Das akademische Jahr ist aufgeteilt in Winter- (01.10. – 31.03.) und Sommersemester (01.04. – 30.09.). Jedes Semester gliedert sich in eine Vorlesungszeit und eine vorlesungsfreie Zeit.
Zentrale Studienberatung; Beratung zu allen Fragen die vor, während oder nach dem Studium auftauchen.
Zentrum für Schlüsselqualifikationen; fakultätsübergreifendes, überfachliches und bedarfsorientiertes Lehrangebot.